Bevor sie studieren, wollen Phil, Ed und Henry noch einmal so richtig Spaß haben. Dafür fahren sie in eine kleine Stadt in Mexiko, um hier dem Sex und Alkohol zu frönen. Es geht gut an, doch Phil freundet sich mit einer Prostituierten an. Ed schleppt eine Barkeeperin ab. Doch am nächsten Morgen meldet sich Phil nicht wieder zurück. Schnell kommt Ed und Henry der Verdacht, dass etwas nicht stimmt und sie gehen zur Polizei. Die wollen nicht helfen, das Thema interessiert niemanden, doch der ehemalige Polizist Ulises bekommt mit, in welchen Schwierigkeiten die zwei Jungen stecken. Er selbst hatte bis vor kurzem einen Partner, der allerdings in die Hände einer Sekte geriet und spurlos verschwand. Ist mit Phil das Gleiche passiert?
Ja ja, natürlich, das ganze beruht auf einer wahren Geschichte. Und dass ein Mensch von einer Sekte vereinnahmt wird, ist ja sicherlich auch nicht ungewöhnlich. Und Teenies, die mal so richtig feiern wollen, natürlich in Mexiko, sind sicherlich auch nicht weiter erwähnenswert. Trotz allem kann Regisseur Berman aus der Geschichte einiges rausholen. Zum einen hat er ein ganz gutes Händchen für die Charaktere, die nicht so komplett blöd daher kommen, wie in vergleichbaren Filmen. Die Sekte ist ganz glaubwürdig dargestellt, die Darsteller ganz gut gecastet. Dazu geht es auch ganz schön blutig zu zeitweise, manchmal ist es richtiggehend eklig. Und in die aktuelle Folterthematik spielt „BORDERLAND“ auch noch hinein, dieses Mal paart man sie aber auch noch mit Voodoo. Okay, zusammenfassend würde das Ganze nicht als Meisterwerk bezeichnen, aber trotzdem als überdurchschnittlichen Horror-Folter-Thriller. Kann man sehr gerne gucken.
Die deutsche DVD von Sunfilm präsentiert den Film in Deutsch (DTS, Dolby Digital 5.1) und Englisch (Dolby Digital 5.1) sowie im Bildformat 1:2.35 (16:9 anamorph). Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es den Trailer, einen Audiokommentar des Regisseus, „Miss Horrorfest 2007“-Webisodes, eine Doku namens „Rituales de Sangre“ (ca. 28 Min.) und eine namens „Inside Zev´s Head – Reflections On Borderland“ (ca. 20 Min.). (Haiko Herden)
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